Zu seinem letzten Treffen im „alten“ Jahr 2007 traf sich das LoGo-Team am 5. Dezember im Gemeinderaum der St. Petri-Gemeinde.LoGo_5-12-2007 Neben Rückblicken auf das „Gastspiel“ am 10. November in der Hamburger Dreieinigkeitsgemeinde, wo es künftig auch LoGo geben wird, rückten die Planungen der ersten Gottesdienst im neuen Jahr in den Blick. Erstmals konnten in der Runde Michaela Gnauk und Jochen Rath begrüßt werden, die zunächst in die Arbeit hineinschnuppern möchten, mit einer festen Mitarbeit aber deutlich sympathisieren, was das übrige Team freut! (Steffi fehlte leider diesmal krankheitsbedingt, das Team wünscht gute Besserung!)

Der erste LoGo im neuen Jahr wird die Jahreslosung 2008 (Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben) aufgreifen, der zweite LoGo dann das Ich-bin-Wort Jesu Christi „Ich bin die Tür“. Man darf sehr auf die Umsetzung gespannt sein!




Dyveke-BuhrGegen Ende des Jahrgangs 2007 gibt es einige LoGo-Veränderungen: Das Team bedankt sich herzlich bei Dyveke Buhr (Foto), die ihre Mitarbeit beendet hat. Neu im Team sind Michaela Gnauk und Jochen Rath: Gottes Segen für ihren Dienst!




 

LichteffektDie Kirche war stockfinster, als Zirkusmusik erklang und sich ein Clown in Szene setzte: Im Lichtkegel ließ er sich nieder ..., doch der Lichtkegel wanderte ... und der Clown mit ihm, ehe er am Ende das Licht kurzerhand in einen Koffer einfing und dann das eben gefangene Licht in die Gemeinde hinein ausschüttete: „Licht und Schatten“ lautete das Thema für den LoGo am 3. November. Das Team gestaltete ihn als Abendgottesdienst. Dieser Termin ermöglichte es, mit Lichteffekten zu arbeiten, und die sonst gottesdienstlich so selten vorkommenden Abendlieder aus Gesangbuch und Jugendliederbüchern zu singen.

Probe_3-11-2007Neben der Szene mit dem Clown wurde das Thema in einem weiteren Anspiel (Foto: Probe) und der Predigt entfaltet. Dabei standen das Finden des Lichtes, das Hinweisen auf das Licht und das Weitergeben des Lichtes im Vordergrund. Die Deutung wies auf Jesus Christus: Er ist das Licht der Welt, das Halt und Orientierung und Wärme und Geborgenheit gibt.

Jako_PianoDer Abendmahls-LoGo wurde musikalisch von Jako Paulig am E-Piano ausgestaltet. Das St. Petri-Kindergottesdienstteam hatte auch zu diesem Abendtermin einen Kindergottesdienst ermöglicht. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer des gut besuchten Gottesdienstes blieben noch zusammen, um bei einem gemeinsamen Abendimbiss den LoGo nachklingen zu lassen.




Rad_9-2007Einen „dreamday“ mit Jesus einlegen ...: Das war nur eine von vielen praktischen Anregungen von Pastor Wilfried Keller (Hermannsburg), der im LoGo am 9. September als Gastpastor mitwirkte. Unter dem Thema „Raus aus dem Rad!“ war zuvor von Manager Dr. Peter Groß, dem 76-jährigen Karl-Hermann Schweef, der Schülerin Lena und anderen die Rede gewesen, die alle auf ihre Weise „im Rad drehen“. Von einem Rat Jesu („Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein wenig.“) an seine Jünger war die Rede, der – trotz Misserfolgs – gut ist (kommentierte Lesung zu Markus 6, 30 bis 34). In seiner Predigt zeigte der Gastpastor Wege aus dem „Hamsterrad“ auf.

Stefan Mey spielte das E-Piano und erfreute die Gemeinde unter anderem mit einem selbst komponierten Vorspiel. In der in den LoGo integrierten Beichte sprach Pastor Keller den Gottesdienstfeiernden am Altar persönlich und unter Handauflegung die Vergebung Gottes zu.

Die Materialien des Gottesdienst werden demnächst im Downloadbereich zugänglich sein. Dort konnten jetzt unter „Arbeitsmittel“ drei neue Dateien eingestellt werden.




LoGo-Traumschiff-1Eine maritime Atmosphäre bildete den äußeren Rahmen für den LoGo mit Segnungsteil am 1. Juli 2007. Schiffe und Schiffchen in verschiedenen Formen und Größen gab es zu sehen. An einem Fischernetz waren auf papiernen Schiffen fünf verschiedenen Sichtweisen über eine Kirchengemeinde zu lesen, die vorher vorgetragen worden waren. In einem Anspiel unterhielten sich ein Pfarrer und eine Werbeexpertin über Möglichkeiten, das Problem mangelnden kirchlichen Zuspruchs zu lösen. LoGo-Traumschiff-2Die Gemeinde – Traumschiff oder U-Boot? Weder noch, meinte Gastpastor Dr. Christoph Barnbrock aus Verden: Er stellte die Bilder vom Schul- und vom Kreuzfahrtschiff dagegen und zeigte Wege zur Besinnung auf die von Gott geschenkte Ausstattung und Begleitung sowie zum Miteinander und Leben auf dem „Schiff, das sich Gemeinde nennt“ auf. Mit dem gleichnamigen Lied antwortete die Gemeinde auf die Predigt. Eine Kernaussage des Liedes zierte auch bunte Papierschiffchen, die am Ausgang zum Mitnehmen verteilt wurden.


Jako Paulig musizierte in bewährter Weise am E-Piano, beim anschließenden Kirchenkaffee gab es noch mancherlei Begegnungen und Gespräche. Das LoGo-Team, das erstmals mit einem im Aufbau befindlichen Newsletter an den LoGo-Termin erinnert hatte (Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), konnte sich über einen sehr gut besuchten Gottesdienst freuen.




LoGo-AngstSo lautete das LoGo-Thema am 13. Mai. In einer in vier Varianten gespielten Vater-Tochter-Szene (“Das Gewitter“), einer Bibellesung mit Stegreifspiel der Kindergottesdienstkinder und der mit A.N.G.S.T.-Bildern illustrierten Predigt von Gastpastor Klaus Bergmann aus Wolfsburg wurden Ängste und der Umgang mit ihnen facettenreich thematisiert. Mit Christus an der Seite können wir den Ängsten ins Gesicht schauen: Er hilft, Ängste zu überwinden!

Jako Paulig setzte am E-Piano nach gewohnt abwechslungsreicher wie einfühlsamer Begleitung mit dem „Christ ist erstanden“-Nachspiel von Michael Schütz ein besonderes Highlight.
LoGo-Angst-2Eine Delegation der Dreieinigkeitsgemeinde der SELK in Hamburg war im gut besuchten LoGo dabei, um die Form des Gottesdienstes, der diesmal mit Abendmahl gefeiert wurde, kennenzulernen. Beim obligatorischen Kirchenkaffe gab es gute Gelegenheit zu Begegnungen und Gesprächen.





“Wunschlos? Wunschvoll!“ So lautete der „Wünsche“-LoGo am 4. März 2007: Herzenswünsche wurden aufgeschrieben, eingesammelt und auf ein großes Wünsche-Herz aufgebracht. Zwei Anspiele handelten von der Bedeutung guter Wünsche und davon, wie man gute Wünsche für andere zum Ausdruck bringt. Ein Tucholsky-Text verdeutlichte humorvoll, was geschieht, wenn Menschen mit einander konkurrierenden Wünschen leben („ ...Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten. /Dass einer alles hat: Das ist selten.“) Gastpastor Walter Hein brachte in der Predigt zu Psalm 37,4 viele Praxisbezüge ein und lud ein, sich mit seinen – auch unerfüllten - Wünschen bei Christus festzumachen („Wer die Lebensmitte hat, braucht nicht jedes Lebensmittel.“). Der Rodenberger Pastor leitete auch den Vergebungsteil.LoGo_3-3-2007

Der Gottesdienst stand besonders auch im Zeichen der Kinder. Teilnehmende eines Orff-Tages, der tags zuvor in St. Petri stattgefunden hatte, wirkten unter Leitung von Bezirkskantorin Ute Benhöfer (Hildesheim) mit, ehe sie – vom Pastor zuvor gesegnet – zum Kindergottesdienst gingen. Das E-Piano spielte Stefan Mey.




LoGo_SchwerinDas LoGo-Team, das am vergangenen Jahr auf dem 7. Lutherischen Kirchentag der SELK in Kassel seine Arbeit vorgestellt hat, freut sich, dass auch andernorts in der SELK lutherische LobpreisGottesdienste das traditionelle agendarisch-gottesdienstliche Programm bereichern. So wurde am 11. Februar 2007 in der Christuskirche in Uelzen ein erster LoGo gefeiert, für das Material aus einem früheren Gottesdienst des St. Petri-Teams genutzt werden konnte.

Am 17./18. Februar waren sechs der sieben Teammitglieder in Schwerin zu Gast, wo sich in der LoGo_LidlMartin-Luther-Gemeinde ein Gruppe gefunden hat, die auch dort lutherische LobpreisGottesdienste gestalten möchte. Am 18. Februar gestaltete das LoGo-Team aus Niedersachsen im Schweriner der SELK einen Gottesdienst zum Thema „Du bist mein Schirm“ mit neuem Liedgut, szenischem Anspiel, Verkündigung und Einzelsegnung unter Handauflegung. Das Team nutze die gemeinsame Zeit auch zu internen Arbeitsgesprächen ... Dabei kam der Spaß nicht zu kurz!





LoGo_1-2007Der LoGo am 7. Januar stand unter dem Motto „Garantiert neu!“ Zu Gast waren Herr Alt und Frau Neu, die miteinander ins Gespräch kamen und erkannten, dass es sinnvoll ist, im Gespräch zu bleiben.

Die Jahreslosung 2007 ( Jesaja 43, 19: Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht?) wurde als 3-Stufen-Modell „Beginn – Wachstum – Vertrauen“ dargestellt (Foto: Probenaufnahme) und von Gastpastor Markus Büttner (Foto) aus Gifhorn ausgelegt.

Buettner_MarkusEr leitete auch den Segnungsteil, in dem alle, die dies mochten, am Altar unter Handauflegung gesegnet werden. Der Kirchenchor mit Carsten Krüger bereicherte mit einigen Beiträgen den LoGo, am E-Piano tat dies Henning Martens.