8. November 2009 | Bangemachen gilt nicht!
Was passieren kann, wenn gute Tipps und Empfehlungen ignoriert werden, wurde beim LoGo am 8. November in kurzen Szenen ins Bild gesetzt. Es folgte ein Gespräch über brauchbare und ungenießbare Fische: Ein Angler gab Auskunft – und lenkte das Gespräch auch auf den Fisch als Erkennungszeichen der Christen - http://de.wikipedia.org/wiki/Fisch_(Christentum) . Zum sperrigen Gleichnis vom Fischnetz aus dem Matthäusevangelium (Kapitel 14, Verse 47-50), in dem es um die endzeitliche Scheidung der Gerechten von den Bösen geht, betonte Gastpastor Joachim Schlichting, dass dort eben nicht die Guten das Gegenüber zu den Bösen bilden, sondern die Gerechten: die dadurch „gut“ vor Gott werden, dass er sich ihrer annimmt und Gnade vor Recht ergehen lässt. Böses trügen alle Menschen in sich, aber Gott könne aus einem stinkenden Fisch ein schmackhaftes Schollenfilet machen.
Der Prediger lud die Gemeinde ein, Gottes Liebe gelten zu lassen und darauf zu vertrauen, dass er von Schuld freispricht, und diese Vergebung in Anspruch zu nehmen. Solches Vertrauen macht auch frei von Angst vor dem richtenden Gott, weshalb das LoGo-Team zu dem harten Bibelabschnitt das ermunternde „Bangemachen gilt nicht!“ als Motto gesetzt hatte.
Im Rahmen des Übergangs der Kinder in den Kindergottesdienst spielte der Gastpastor mit den Kindern im Altarraum „Menschenfischen“: Immer größer wurde der Kreis der Gefundenen, die sich in das Netz hinein einfangen ließen.
Jako Paulig gestaltete den LoGo am E-Piano durch Instrumentalbeiträge und die Begleitung neuerer neuer und älterer neuer Lieder gewohnt souverän und begeisternd mit.
Zur Vorbereitung des LoGo gehören nicht nur inhaltliche Überlegungen und die Arbeit an Texten, sondern es ist auch Kreativität bei der Gestaltung der Szenen gefragt. So waren diesmal eine Menge Fische auszuschneiden und anzumalen …
30. August 2009 | Ist der Groschen gefallen?


Henning Martens bereicherte den LoGo am E-Piano – durch Vor-, Zwischen- und Nachspiel und in der Begleitung der Lieder.
Viele aus der bunt gemischten Gottesdienstgemeinde blieben noch zum Abendimbiss zusammen, um miteinander über Gott und die Welt zu plaudern.
Nachlese zum LoGo – St. Petri am 9. August 2009
Bei unserem letzten LoGo hier in St. Petri – am 5. Juli – ging es unter dem Thema „Klein kleiner am kleinsten“ um das Senfkorngleichnis aus Matthäus 13: Aus dem kleinen Senfsamenkorn wächst ein gewaltiger Baum. Wir haben unter anderem das Säen und Wachsen thematisiert: Wir Menschen können säen und pflegen: in unseren Gärten ebenso wie in der Kirche, die Saat ebenso wie das Wort Gottes. Aber Wachsen und Gedeihen kann allein Gott schenken.
Am Ende des Gottesdienstes wurde in Erde verborgene Blumensaat verteilt – mit der Einladung, die Ergebnisse des Bemühens um diese Saat zum heutigen Gottesdienst mitzubringen.
Einiges von dem, was seit dem 5. Juli mit der Saat geschehen ist, können wir heute hier sehen: vieles ist wunderbar gediehen, etwas ist nicht so gewachsen; anderes bleibt uns verborgen. In manchem sehen wir, wie menschliche Pflege und göttlicher Segen aus einer versteckten Saat etwas wachsen lässt – und ist es wie ein neues Schöpfungswunder, wenn das geschieht. Manchmal müssen wir aber auch erkennen, dass wir trotz guten Willens nicht das richtige Händchen für eine Saat haben. Manchmal müssen wir eingestehen, dass wir das Hegen und Pflegen schlicht versäumt haben. Und manchmal bleibt rätselhaft, warum menschliches Bemühen scheinbar ohne gute Wirkung bleibt.
Es geht um die richtige Balance – im Umgang mit der ausgestreuten Blumensaat ebenso wie im Umgang mit dem ausgesäten Wort Gottes. Wir können säen und achtsam sein und pflegen, aber wir können nicht wachsen lassen: Das kann nur Gott. Das ist manchmal schwer auszuhalten, weil wir so gerne Erfolge sehen möchten, aber es macht auch frei von Druck und entlastet also. Das dürfen wir uns auch im Blick auf die missionarische Woche (www.sendfahrt.de) vor Augen halten: Unsere Bemühungen sind von Gott gewollt und er will uns dabei unterstützen, aber ob etwas aus unserem Hinweisen und Einladen und Veranstalten wird, das liegt allein bei Gott. Das hilft uns, unseren Anteil und seinen Anteil im richtigen Verhältnis zu sehen, weist uns ans Gebet um Segen für die missionarische Woche und lädt uns ein zum Vertrauen auf Gott!
5. Juli 2009 | Klein, kleiner am kleinsten!



Im Segensteil erfuhren die Besucherinnen und Besucher unter Handauflegung den wirksamen Zuspruch Gottes.
Erstmals spielte Kerstin Schätzel im LoGo das E-Piano, auch Dörte Schätzel kam zu einem ersten Einsatz; Susanne Gieger komplettierte das Tasten-Trio, dessen Beiträge den LoGo ebenso wirkungsvoll bereicherte wie der Posaunenchor unter Leitung von Christoph Rehr.
Der LoGo war erneut gut besucht und auch nach dem Gottesdienst war es beim Mittagsbüfett im Gemeinderaum gedrängt voll – sehr zur Freude des Logoteams.
10. Mai 2009 | SPSDS – St. Petri sucht den Superstar!


Gaben waren in der Mitwirkung des mit Gästen ergänzten LoGo-Teams wie auch in der rundum gelungenen musikalischen Ausgestaltung durch Jako Paulig am E-Piano und durch einen von Alrun Rehr initiierten Projektchor – schließlich fiel dieser LoGo auf den Sonntag „Kantate“ im Kirchenjahr, der den Fokus aufs Singen und Musizieren legt – reichlich zu erleben, auch im Angebot des Kindergottesdienstes und in der Mitarbeit des Bewirtungsteams beim Kirchenkaffee, schließlich auch im Dienst des diesmal zuständigen Kirchenvorstehers. In Nachgesprächen wurde vieles vertieft – bis hin zum Wort von der „Gabe der Präsenz“: dass jemand einfach „da“ ist im Gottesdienst, in der Gemeinde, und so zum Leben der Gemeinschaft beiträgt.
8. März 2009 | Zeitarbeit – und was sagt die Gewerkschaft?

Vielfältig waren in Anspielen und Predigt die Verstehenshilfen und Übertragungen. Zentral deutlich wurde, dass der Weinberg Bild für Kirche und Gemeinde ist und dass Gott Menschen ohne Ansehen der Personen annimmt, brauchen kann und verändert, dass alle gleichermaßen von der liebevollen Zuwendung Gottes leben und dass hinzukommende Menschen neuen

Temperamentvoll und lebensnah war die Predigt von Pastor Robert Mogwitz (Uelzen), der den Kindern beim Segen vor dem Kindergottesdienst von Gottes Tattoo erzählte: Den Namen eines jeden seiner getauften Gotteskinder hat er fest in seine Hand graviert und vergisst keinen und keine von ihnen.
Im Vergebungsteil erfuhren die LoGo-Besucherinnen und -Besucher den Freispruch Christi „Dir sind deine Sünden vergeben!“ und damit etwas vom Neuanfang, der möglich wird, wenn Menschen mit ihrem Gott ins Reine kommen.
Musikalisch wirkte am E-Piano Henning Martens mit und gestaltete den LoGo und Vor- und Nachspiele sowie Einleitung und Begleitung der Lieder gewohnt stimmig und gelungen aus. Beim Kirchenkaffee war Gelegenheit zum Plausch mit Bekannten und zum Kennenlernen der diesmal zahlreichen Gäste.
4. Januar 2009 | Ersatzpastor und Räuchermännchen

In einem von Michaela Gnauk, Dörte Schätzel und Steffi Schirdewahn erarbeiteten Anspiel und in der Predigt wurde deutlich, dass Menschen bei und mit und von Gott erfahren können, wie Unmögliches – das Geschenk des Glaubens, die Überwindung von „Eiszeiten“ in Beziehungen, das Durchstehen von Schattenseiten, die Vergebung eingestandener Schuld und anderes mehr – möglich wird. Die Gemeinde wurde eingeladen, menschlich Unmögliches mit Gottes Möglichkeiten in Beziehung zu bringen: Anliegen wurden aufgeschrieben, gesammelt und im Rahmen des Fürbittengebetes in einer Schale auf dem Altar Gott übergeben.
In der Kindersegnung beim Übergang in den Kindergottesdienst diente ein Räuchermännchen als Veranschaulichung für Jesus. Es kommt darauf an, ihn nicht einfach nur weihnachtlichen Schmuck sein, sondern zu sich sprechen zu lassen.
Im Segnungsteil bestand für die zahlreichen LoGo-Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, sich unter Handauflegung segnen zu lassen.
Am E-Piano gestaltete Susanne Gieger den LoGo musikalisch aus – in bewährter Liedbegleitung ebenso wie durch eingängige Instrumentalstücke. Beim Kirchenkaffee kam es zu zahlreichen Begegnungen und Gesprächen.