19./20. November 2010 | Klausurtagung mit Geistesblitzen

Nach einer eingehenden Bestandsaufnahme des LoGo und der Sammlung von Wünschen und Anliegen für die weitere

Der wird traditionell mit einem Lobpreisgottesdienst zur Jahreslosung eröffnet, dem dann das Jahr über fünf Gottesdienste folgen, die unter einem Gesamtthema stehen.
Aus einer Fülle von eingebrachten, vorgestellten und diskutierten Ideen entschied sich das Team schließlich für die Reihe „GEISTESBLITZE. Was Gottes Geist bewirkt.“
Aus einer biblischen Aufzählung sollen einzelne – auch eher fremd wirkende – Geistesgaben auf ihren biblischen Hintergrund und ihre Bedeutung für die Gegenwart hin beleuchtet werden.
Das Treffen bot auch Gelegenheit zu Randgesprächen, gemeinsamen Mahlzeiten und einem Spaziergang.
7. November 2010 | Wer hören will, darf auch fühlen!


Karo Müller spielte am E-Piano und begeisterte unter anderem durch eine improvisierte Choralbearbeitung zum Ausgang. Der Kirchen- und der Posaunenchor der St- Petri-Gemeinde wirkten unter der Leitung von Carsten Krüger mit und bereicherten den Gottesdienst, unter anderem mit dem „Ev’ry time I feel the spirit“ der Sängerinnen und Sänger.
Der Gottesdienst mit dem Angebot der Segnung unter Handauflegung fand erneut guten Zuspruch. Das LoGo-Team hat mit diesem Gottesdienst den Jahrgang 2010 beschlossen. Auch im kommenden Jahr soll es wieder sechs Lobpreisgottesdienste in St. Petri geben. Zu näheren Planungen zieht sich das Team demnächst zu einer Klausurtagung zurück.
3. September 2010 | Warum ist die Tomate rot?
An der 5. Langen Nacht der Kirchen am 3. September in Hannover beteiligte sich auch die St. Petri-Gemeinde. Im Programm auch: eine LoGo-Andacht! Das Thema der Kirchennacht – „Licht und Schatten“ – wurde mit dem Beispiel der Nachtschattengewächse, insbesondere der Tomate, aufgegriffen. begrüßte – zünftig mit Schürze – die Abendgemeinde.
In einem moderierten – informativen wie humorvollen – Standbild machten Friedeburg und Astrid Schmidt deutlich: „Im Dunkeln wird die Tomate rot! Merke: Generell brauchen Pflanzen Licht. Um aber Blüte und Frucht zu entwickeln, benötigen manche Pflanzen Dunkelheit.“ Im folgenden Sprechstück gab das Team Beispiel dafür, dass auch im Dunkel Leben bewahrt bleiben und wachsen kann: „Auch da, wo uns alles ‚grau in grau’ erscheint, wo es düster und finster aussieht in unserem Leben, ist uns Jesus Christus nahe, um uns Licht und Wärme zu geben. So geht unser Leben nicht im Dunkel verloren, sondern darf durch Finsternisse hindurch Bewahrung erfahren und Wachstum. Jesus Christus dürfen wir uns mit ganzem Herzen anvertrauen: Was er sagt, will uns zur Orientierung und Klarheit verhelfen. Seine lebendige Gegenwart will uns wärmen und lässt uns geborgen sein. Seine Auferstehung ist der Durchbruch zum Leben. | Jesus Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
Am E-Piano steuerte Hannah Mey die „Streets of London“ gekonnt-einfühlsam als Instrumentalstück bei und begleitete die Lieder.
29. August 2010 | Wie schmeckt’s denn?
In der Reihe „Glauben – mit allen Sinnen“ drehte sich der gut besuchte Abendlogo am 29. August um das Schmecken. Haribo-Goldbärchen halfen dabei, sich auf das Thema einzustimmen, als es darum ging, den Geschmack der verschiedenfarbigen Süßigkeiten zu erraten. In einem Interview mit Prof. Dr. Schmatz, Geschmacksforscher an der Uni Heidelbeeren, gab es Informatives zum Thema „Schmecken“, das Anspiel von einem ganz normalen, aber dann doch irgendwie besonderen Mittagessen (Foto) vermittelte Eindrücke davon, dass man manchmal etwas wagen muss, um einen neuen Geschmack zu erproben, dass aber die Geschmäcker auch verschieden sind. Und dass man manchmal eine bittere Pille schlucken muss, damit es einem besser geht.
In einer kommentierten Zusammenstellung von biblischen Texten wurde deutlich, dass es auch in der Bibel Wohlschmeckendes und weniger Schmackhaftes gibt – und dass im übertragenen Sinn davon die Rede sein kann, dass Gottes Wort zur „Speise“ wird.
Gastpastor Wilfried Keller aus Hermannsburg verriet nicht nur, was ihm beim Frühstück am besten schmeckt und dass ihn erst seine Frau auf den Geschmack gebracht hat, Spargel zu mögen, sondern er leitete auch an, im Blick auf den regelmäßigen Umgang mit Worten der Bibel auf den Geschmack zu kommen, thematisierte (gut schmeckende) Erfahrungen der Zuwendung Gottes und legte einen besonderen Akzent auf den verdichteten Geschmack Gottes in Brot und Wein beim Abendmahl.
Das wurde von einer musikalisch begleiteten Meditation eröffnet, in der noch einmal die Größe des Geschenkes deutlich wurde, dass Jesus Christus sich mit Ess- und Trinkbarem verbindet, um in Brot und Wein selbst als Lebensmittel der Gnade und der Stärkung zu den Menschen zu kommen, mit einem Wort aus den biblischen Psalmen gesprochen: „Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist …“
Musikalisch vielfältig und gekonnt wirkten Kirsten Schulz am E-Piano und an der Gitarre und Dörte Schätzel auf der Cajón mit (Foto: beim Einspielen vor dem Gottesdienst).
Am Ausgang gab es Rezepte für Bibelplätzchen, deren Backanleitung das Nachschlagen von Bibelversen erforderlich macht.
Beim Abendimbiss gab es reichlich zu schmecken, besonders auch durch philippinische Köstlichkeiten, die Dolores Schulz beigesteuert hatte.
4. Juli 2010 | Ich kann dich (nicht) riechen!


9. Mai 2010 | Tomaten auf den Augen?

Ein Bilderquiz mit zu erratenden Detailaufnahmen verschiedener Gegenstände, das Anspiel „Guck mal!“, in dem es darum ging, auch in stressigen Zeiten den Blick auf die uns umgebende Welt nicht zu verlieren, und biblische Lesungen hatten das Thema beleuchtet, ehe Gastpastor Walter Hein (Rodenberg) beim Übergang der Kinder in den Kindergottesdienst und in der Predigt verschiedene Aspekte des tatsächlichen Sehens und des Schauens mit dem Herzen darstellte.
Eine mit Musik vom E-Piano untermalte besinnliche Bildpräsentation gab Ein-Blicke in Spuren, die Gott in Welt und Kirche hinterlässt.
Inhaltlich stimmig war das Abendmahl in den Gottesdienst integriert. Und sehr viele Feiernde ließen sich dazu einladen.
Am E-Piano gestaltete zur Freude des Teams und der LoGo-Gemeinde Jako Paulig den Gottesdienst mit Vor- und Nachspiel, mit der Untermalung der Spuren-Gottes-Bildpräsentation und mit der Begleitung der Lieder aus.
7. März 2010 | Ich bin ganz Ohr!
„Ich bin ganz Ohr!“ – So lautete das Thema des ersten LoGo in der neuen Reihe „Glauben – mit allen Sinnen!“ Ein Klangteppich, der Schlagworte negativer und positiver Erlebnisse laut werden ließ (Foto: kurz vor dem Einsatz), und ein angespieltes Gespräch am Rande des Wochenmarktes zu der Erfahrung misslungener Kommunikation („Hören, ohne gehört zu haben“) setzten Aspekte des
Themas in Szene. Viele weitere folgten in der Themenpredigt von Peter Rehr, sowohl im Blick auf das menschliche Hören aufeinander als auch im Blick auf das Hören auf Gott („Hören auf den, zu dem man gehört“): so etwa in der Verknüpfung von Umkehr und Hören oder auch in dem Zusammenhang von Hören und Beten.
Susanne Gieger, Dyveke Buhr und Dörte Schätzel gestalteten den LoGo am E-Piano reich und rundum gekonnt aus – auch mit spontanen Zusatzstücken, als angesichts der großen LoGo-Gemeinde im Vergebungsteil mit Zuspruch der Gnade Gottes unter Handauflegung die Lieder ausgegangen waren.
Dass beim Kirchenkaffee anschließenden Schweinsöhrchen angeboten wurden, passte als augenzwinkernde Geste zum Thema ;-) !
3. Januar 2010 | Nicht erschrecken - glauben!


Gerne nahm die Gemeinde die Gelegenheit der Segnung unter Handlauflegung wahr.